Asbestsanierung Gevelsberg

Asbest ist eine Gefahr für Ihre Gesundheit

Asbestsanierung in Gevelsberg – Das müssen Sie wissen

Eine gute Wärmedämmung hilft Ihnen Heizkosten zu sparen und hält Ihr Haus im Sommer angenehm kühl. Problematisch wird es jedoch, wenn es sich bei dem eingesetzten Dämmmaterial um Asbest handelt. Diese bis in die 1980er Jahre vielverwendeten Mineralfasern haben als Baustoff hervorragende Eigenschaften: Sie sind beständig, günstig und sogar feuerfest – aber leider, wie sich später herausstellte auch krebserregend.

Als Heimwerker in Gevelsberg sollten Sie daher bei Sanierungsarbeiten vorsichtig sein. Nur wenn Sie sicher sind, dass in Ihrem Haus kein Asbest verbaut wurde, können Sie Gesundheitsrisiken bei einer Renovierung oder Instandsetzung ausschließen. Deswegen ist eine Asbesterkundung Pflicht, bevor Sie selbst ans Werk schreiten. Werden bei dieser asbesthaltige Produkte gefunden, ist zuerst eine Asbestsanierung nötig.

Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Asbest wurde zwischen 1930 und 1990 in einer Vielzahl von Baumaterialien eingesetzt
  • Die mikrometergroßen Mineralfasern stellen ein Gesundheitsrisiko dar und sind krebserregend, wenn sie eingeatmet werden
  • Asbestsanierungen in Gevelsberg sollten immer von einem qualifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden, der die strengen Sicherheitsmaßnahmen gewährleisten kann

Asbest – Was ist das überhaupt?

Der Name Asbest leitet sich vom griechischen Wort asbestos ab, was so viel wie langlebig bedeutet. Damit trägt das Material seine wichtigste Eigenschaft, die es so beliebt gemacht hat, gleich im Namen. Denn seinen Siegeszug als "Wunderfaser" trat Asbest deswegen an, weil er beständig gegenüber Wärme und anderen Umwelteinflüssen ist. Er ist sogar feuerfest und wurde daher als revolutionäres Material in Sachen Brandschutz gefeiert.

Hergestellt wurde und wird Asbest aus natürlich vorkommenden faserförmigen Mineralien. Sie sind bereits von Natur aus nur wenige Mikrometer dick. Technisch aufbereitet lassen sie sich daher hervorragend zu Fasern spinnen und zu Stoffen verweben. Dabei gibt es nicht den Asbest allgemein, sondern viele verschiedene Sorten. Zu den am häufigsten eingesetzten gehören:

  • Weißasbest als häufigste Asbestart für hitzebeständige Kleidung, Isolierungen, Dichtungen und Seile
  • Braunasbest in Fußbodenbelägen, Brandschutzplatten, Spritzasbest, Anstrichen, Klebstoffen und Asbestzement
  • Blauasbest in Schutzplatten, Rohren und Bodenbelägen ist besonders schädlich

Je nach Einsatzort und -zweck kommen verschiedene Mineralien und Faserlängen zum Einsatz. Durch die verschiedenen Farben und die häufige Kombination mit anderen Baustoffen lässt sich Asbest mit bloßem Auge nicht erkennen.

Schädliche Asbestfasern in der Nahaufnahme

In welchen Materialien wurde Asbest verwendet?

Asbest erfreute sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit. Die Baubranche entdeckte im Laufe der Zeit immer mehr Anwendungsbereiche für den praktischen Werkstoff. Ihren Höhepunkt hatten die Verarbeitung und der Einsatz von Asbest in den 70er Jahren. Danach sank seine Beliebtheit aufgrund der steigenden Bekanntheit seiner Risiken. Seit 1993 ist die Herstellung und Verwendung von Asbest in Deutschland verboten.

Bis dahin wurde Asbest alleine oder in Kombination mit anderen Materialien in zahlreichen Bereichen eingesetzt. Bezogen auf den Hausbau kam Asbest zwischen 1930 und 1993 in folgenden Baustoffen und -teilen zum Einsatz:

  • Leichtbauplatten
  • Bodenbeläge
  • Fassaden- und Dachplatten
  • Dachdichtungsbahnen und Dachpappe
  • Sanitärrohre
  • Kabelkanäle
  • Dämmstoffe und Isolierungen
  • Dichtungen

Etwa 75 Prozent des für den Bau verwendeten Asbests wurde in Form von Asbestzement eingesetzt. Ein populäres Beispiel für die Verwendung von Asbest in Baumaterialien sind Eternitplatten. Die Faserzementplatten der Firma Eternit enthielten bis 1985 allesamt Asbest. Ab dann wurde die Produktion schrittweise umgestellt. Seit 1990 sind alle Wellplatten von Eternit asbestfrei.

Wenn Sie nicht sicher sind, aus welchem Jahr die Eternitplatten in Ihrem Haus in Gevelsberg stammen oder ob diese Asbest enthalten, kann nur ein spezieller Labortest Aufschluss geben. Bestätigt dieser Ihren Verdacht auf enthaltenes Asbest, ist eine professionelle Asbestsanierung notwendig. Nur so kann gewährleistet werden, dass Sie beim Entfernen der betroffenen Materialien nicht der gesundheitsschädlichen Wirkung des Materials ausgesetzt sind.

Dachplatten aus gesundheitsschädlichem Asbest

Warum ist Asbest gefährlich und verboten?

Bereits bevor Asbest im 20. Jahrhundert weitflächig als Baustoff verwendet wurde, war die Asbestose als Krankheit bekannt. In den 40er Jahren fand man schließlich heraus, dass häufiger Kontakt mit Asbest zu Lungenkrebs führt. Die offizielle Einstufung des Materials als krebserregend fand allerdings erst 1970 statt. Bis zum vollständigen Verbot von Asbest in Deutschland und Europa vergingen danach weitere 20, beziehungsweise 30 Jahre.

Asbest ist nicht giftig. Seine für die Lunge schädliche Wirkung beruht darauf, dass mikrometergroße Fasern des Materials in die Luft gelangen und eingeatmet werden. Haben sie eine ganz bestimmte Größe, können sie in die Lungenbläschen, in denen sonst der Sauerstoffaustausch stattfindet, gelangen. Dort verkeilen sie sich. Die Fresszellen des Immunsystems sind wiederum aber nicht groß genug, um die Asbestfasern zu umschließen und abzutransportieren.

In der Lunge führt die Anreicherung von Asbestfasern zu einer verstärkten Immunantwort und einer Entzündungsreaktion. Gleichzeitig wird der Luftaustausch gestört, was zu Kurzatmigkeit und Atemnot führen kann. Die ständige Reizung begünstigt die Entstehung von Lungenkrebs. Außerdem wandern die Asbestfasern mit der Zeit in das Lungen- und Rippenfell ab, wo sie ebenfalls die Entstehung von Krebszellen begünstigen.

Asbesthaltige Faserzementplatten als Dachdeckung

Eternitplatten aus Asbest

Etwa 75 Prozent des für den Bau verwendeten Asbests wurde in Form von Asbestzement eingesetzt. Ein populäres Beispiel für die Verwendung von Asbest in Baumaterialien sind Eternitplatten. Die Faserzementplatten der Firma Eternit enthielten bis 1985 allesamt Asbest. Ab dann wurde die Produktion schrittweise umgestellt. Seit 1990 sind alle Wellplatten von Eternit asbestfrei.

Wenn Sie nicht sicher sind, aus welchem Jahr die Eternitplatten in Ihrem Haus in Gevelsberg stammen oder ob diese Asbest enthalten, kann nur ein spezieller Labortest Aufschluss geben. Bestätigt dieser Ihren Verdacht auf enthaltenes Asbest, ist eine professionelle Asbestsanierung notwendig. Nur so kann gewährleistet werden, dass Sie beim Entfernen der betroffenen Materialien nicht der gesundheitsschädlichen Wirkung des Materials ausgesetzt sind.

Asbesthaltige Kunststoffböden können zur Gefahr werden

Asbesthaltige Bodenbeläge

Kunststoffböden mit Asbest waren vor allem in den 1950er und 1960er Jahren beliebt. Zu dieser Zeit vereinten sie einen modernen Look mit herausragender Beständigkeit und niedrigen Preisen. Damit fanden sie vor allem in Gebäuden der Unter- und Mittelschicht großen Anklang. Asbest findet sich in zahlreichen PVC-Bodenbelägen aus dieser Zeit sowie in den sogenannten Flex-Platten. Fest eingebunden stellt es keine unmittelbare Gefahr dar. Bekommt der Boden jedoch Löcher oder soll entfernt werden, gelangen Asbestfasern in die Luft. Einmal eingeatmet entfalten sie in der Lunge ihr krankmachendes Potenzial.

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    Unser Versprechen an Sie ist, dass nach der Entrümpelung keine unabgesprochenen Restarbeiten übrig bleiben. Nachdem alle Gegenstände geräumt worden sind, reinigen wir die Räumlichkeiten gründlich mit einem Industriestaubsauger.

Asbesthaltige Rohrverkleidungen in einem Keller

Rohrverkleidungen aus Asbest

Nicht nur Sanitärrohre selbst, sondern auch deren Verkleidungen sind häufig mit Asbest belastet. Zahlreiche Materialien wie Mörtel, Gips, Gaze oder Dämmwolle wurden häufig mit Asbestfasern angereichert, um ihre Materialeigenschaften zu verbessern. Außerdem wurden auch Asbestzementplatten und Spritzasbest zur Abdeckung von Rohren in Wänden verwendet. Für Arbeiten an den Rohren sollten Sie daher immer zuerst sicherstellen, dass Sie dabei keiner Asbestbelastung ausgesetzt. Ist Asbest enthalten, müssen die derzeitigen Materialien im Rahmen einer Asbestsanierung fachgerecht entsorgt und ausgetauscht werden.

Asbesthaltiges Material im Wandputz

Rohrverkleidungen aus Asbest

Nicht nur Sanitärrohre selbst, sondern auch deren Verkleidungen sind häufig mit Asbest belastet. Zahlreiche Materialien wie Mörtel, Gips, Gaze oder Dämmwolle wurden häufig mit Asbestfasern angereichert, um ihre Materialeigenschaften zu verbessern. Außerdem wurden auch Asbestzementplatten und Spritzasbest zur Abdeckung von Rohren in Wänden verwendet. Für Arbeiten an den Rohren sollten Sie daher immer zuerst sicherstellen, dass Sie dabei keiner Asbestbelastung ausgesetzt. Ist Asbest enthalten, müssen die derzeitigen Materialien im Rahmen einer Asbestsanierung fachgerecht entsorgt und ausgetauscht werden.

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