Asbestsanierung Dortmund

Asbest ist eine Gefahr für Ihre Gesundheit

Asbest – Die unsichtbare Gesundheitsgefahr in Ihrem Gebäude in Dortmund

Asbest ist ein Baustoff aus kristallisierten Silikatmineralen, der ab den 1930er-Jahren im Hausbau in hohem Maße Verwendung fand. Beliebt war Asbest im Bau über Jahrzehnte hinweg wegen seiner chemischen Beständigkeit, der Hitzeunempfindlichkeit und der schweren Entflammbarkeit. Anfang der 90er-Jahre erkannte man die Gesundheitsgefahren, die von Asbest ausgehen. Wissenschaftler erbrachten den Nachweis, dass die Fasern krebserregend sein können, wenn man sie einatmet. Seit 1993 ist Asbest daher als Baustoff nicht mehr zugelassen. In Häusern in Dortmund, die zwischen 1930 und 1993 erbaut wurden, sind vielfach Asbestprodukte in Dachplatten, Bodenbelägen oder Spachtelmassen enthalten. Sogar der Putz an der Wand oder Kleber zwischen Fliesen können asbesthaltig sein.

Anwendung und Gesundheitsgefahren von Asbest auf einen Blick:

  • Das Mineral ist vielfach enthalten in Putzen, Klebern oder Spachtelmassen.
  • Asbest besteht aus kristallisierten, mineralischen Silikaten. Werden diese eingeatmet, führt dies unter Umständen zu bedrohlichen Atemwegserkrankungen oder Krebsleiden.
  • In Altbauten in Dortmund sollten Sie unbedingt eine Asbesterkundung durchführen lassen. Andernfalls ist unter Umständen die Gesundheit von Menschen gefährdet, die sich im Gebäude aufhalten. Es besteht zudem die Gefahr, dass die Umgebung mit den Fasern kontaminiert wird.
  • Den asbesthaltige Bauabfall entsorgt unser Fachbetrieb entsprechend der gesetzlichen Vorgaben als Sondermüll.

Die Zusammensetzung von Asbest

Asbest besteht aus natürlich vorkommenden silikatischen Mineralfasern. Diese haben einen winzigen Durchmesser. Manche Fasern sind 1,5 bis 2 Mikrometer dick, andere besitzen eine Feinheit von Bruchteilen eines Mikrometers. Als man ab 1930 in Deutschland entdeckte, wie beständig, bindefähig und zugfest das Material ist, begann der Einsatz von Asbest beim Hausbau im großen Stil. Da es sich gut mit anderen Produkten zusammen verarbeiten lässt, ist es in vielen Bauteilen enthalten. Unter anderem finden sich Asbestfasern in Platten für den Hochbau, Dichtungen und Bauteilen, die hohen chemischen Belastungen oder enormer Wärmeeinwirkung standhalten müssen. Nicht nur im Hausbau, sondern auch in anderen Bereichen kam Asbest zum Einsatz. Beispielsweise wurden Asbestfasern oft in Brems- und Kupplungsbelägen verarbeitet.

Die Blütezeit erlebte Asbest in den Jahren 1950 bis 1985. Deutschlandweit betrug der Verbrauch an diesem Baustoff seinerzeit 4,4 Millionen Tonnen. Bewohnen oder nutzen Sie also in Dortmund ein Gebäude mit einem Baujahr in dieser Zeitspanne, ist Vorsicht geboten. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass darin asbesthaltige Materialien verbaut sind. Besonders hoch war der Asbestverbrauch im Bau in den 1960er und 1970er-Jahren. In diesen beiden Jahrzehnten arbeiteten Baufirmen insbesondere mit Asbestzement. Erst seit dem 31.10.1993 ist die Herstellung und Verwendung des gesundheitsgefährdenden mineralischen Baustoffs gesetzlich verboten.

Lassen Sie in Ihrem Gebäude in Dortmund daher unbedingt eine Asbestanalyse durch unseren Fachbetrieb durchführen, wenn es zwischen 1960 und 1980 errichtet wurde. Empfehlenswert ist eine Untersuchung auf Asbestfasern auch, wenn es sich um einen Altbau mit einem Baujahr ab 1930 bis 1993 handelt. Asbest ist nicht sichtbar und geruchlos, kann jedoch gravierende gesundheitliche Schäden verursachen.

Schädliche Asbestfasern in der Nahaufnahme

Die Gefährlichkeit von Asbest in Gebäuden in Dortmund

Die Asbestfasern sind bereits hauchfein und besitzen die Eigenschaft sich noch weiter in kleinere Bestandteile aufzuspalten, sobald sie freigelegt oder mechanischen Einflüssen ausgesetzt sind. Die sehr kleinteiligen Asbestfasern gelangen leicht in die Atemwege und setzen sich in der Lunge fest. Dort reizen sie das Gewebe, was möglicherweise zu schweren Krankheitsbildern führt. In der Lunge bildet sich Narbengewebe, das die Funktion des Organs einschränkt und somit zu Atemnot und mangelnder Sauerstoffversorgung des Körpers führt. Dieses Leiden ist als Berufskrankheit anerkannt. Schlimmer noch ist der Umstand, dass Asbestfasern sogar Lungenkrebs oder bösartige Tumore im Brustfell oder Bauchfell auslösen können. Fatal ist der Umstand, dass sich Krankheiten, die durch Asbest verursacht sind, oft erst nach einer langen Latenzzeit, die bis zu 30 Jahre dauern kann, manifestieren. Arbeitskräfte auf dem Bau blieben daher lange Zeit den stöndigen Belastungen ausgesetzt, obwohl bereits unerkannt massive Schödigungen der Gesundheit eingetreten waren.

Wegen der langen bedenkenlosen Anwendung von Asbest als Baustoff kam es in Dortmund zu Umweltbelastungen in Wohnungen und gewerblich genutzten Gebäuden, Industriebetrieben und sogar in der Luft im Umkreis der Bauwerke. Diese sind bis heute vorhanden und es besteht eine andauernde Gesundheitsgefahr. Glaubte man lange Zeit, eine akute Gefahr gehe nur von schwach gebundenen Asbestprodukten aus, so weiß man heute, dass auch fest gebundener Asbest in einem gewissen Umfang Fasern freisetzt. Daher liegt es in Ihrem Interesse als Grundstückseigentümer, bestehende Gebäude in Dortmund, in denen Asbest verbaut sein kann, gründlich überprüfen zu lassen. Probenentnahmen an bedenklichen Bauteilen führen unsere qualifizierten Fachkräfte bei Ihnen durch. Anschließend erfolgt eine Analyse der Proben im Labor. Ist eine Asbestsanierung notwendig, ist es nach Lage des Einzelfalls möglich, diese steuerlich als außergewöhnliche Belastung geltend zu machen.

Dachplatten aus gesundheitsschädlichem Asbest

Welche Baustoffe in Gebäuden in Dortmund enthalten Asbest?

Asbest ist in vielen Bauteilen und sogar Ziergegenständen enthalten, was es so tückisch macht. Das Mineral findet sich nicht nur in Fassadenplatten und Dachplatten in Häusern in Dortmund, wie viele glauben, sondern es ist noch bedeutend weiter verbreitet. In Fallrohren, Kabelkanälen und sogar in Blumenkübeln älteren Herstellungsdatums ist vielfach Asbest mit einem Anteil von 10 bis 15 % integriert. Darüber hinaus wurde früher Asbest in Spachtelmassen, Putzen und Fliesenklebern eingesetzt.

Bodenbeläge stattete man beim Hausbau in Dortmund vorwiegend in den 1960er-Jahren mit asbesthaltigem Material aus. Floor-Flex oder Flex-Platten bestehen bis zu 15 % aus dem silikathaltigen Mineral. Oft verwendeten Handwerker asbesthaltigen Bitumenkleber zur Abdichtung von Dächern, um sie vor dem Eindringen von Nässe zu schützen.

Materialien, die Asbestfasern enthalten, sind in Dortmund vor allem in Häusern zu finden, die zwischen 1930 und 1993 errichtet oder renoviert wurden. Auch Ziergegenstände, wie Blumenkübel für die Außenflächen, können mit diesem gesundheitsschädlichen Material belastet sein.

Einige Beispiele für asbesthaltige Bauteile enthält die nachfolgende Liste:

  • Leichtbauplatten
  • Erzeugnisse aus Asbestzement wie Fassaden- und Dachplatten, Blumenkübel und Sanitärrohre
  • Dachdichtungsbahnen, Dachpappe und Asbestpappen
  • Dämmfolien und Dämmstoffe zur Isolation von Gebäuden und für den Brandschutz
Asbesthaltige Faserzementplatten als Dachdeckung

Eternitplatten

Bei der Herstellung von Faserzementplatten, die Eternit und andere Betriebe herstellen, zeichnete sich bereits ab 1989 eine erfreuliche Kehrtwende ab. Die Platten, die zur Dachdeckung im Einsatz sind, enthielten lange Zeit einen hohen Asbestanteil. Ab dem Produktionsjahr 1990 setzte das Bundesinnenministerium eine schrittweise Reduzierung des Asbestanteils in Faserzementplatten durch. Die Baustoffhersteller hielten sich an diese Vorgaben, wodurch asbestreduzierte und nachfolgend asbestfreie Faserzementplatten nach und nach in Handel kamen. Das Unternehmen Eternit nahm hier eine vorbildliche Vorreiterrolle ein, indem es bereits von sich aus handelte, bevor es dazu eine rechtliche Verpflichtung gab. Schon ab 1985 produzierte Eternit ungefähr die Hälfte aller Produkte aus Faserzement ohne Asbest. Europaweit dauerte noch bis ins Jahr 2005, bis der Herstellungsprozess umgestellt war. Seitdem erfolgt die Produktion der Baustoffe aus Faserzement ausschließlich ohne Einsatz von Asbest. Auch beim Import achten Firmen in ganz Europa darauf, nur asbestfreie Produkte einzukaufen. All das sind erfreuliche Entwicklungen im Hinblick auf die Erhaltung der Gesundheit von Menschen und Haustieren!

Asbesthaltige Kunststoffböden können zur Gefahr werden

Asbesthaltige Bodenbeläge in Dortmund

In den 1950ern und 1960ern entwickelte sich ein Trend hin zu pflegeleichten Kunststoffböden. Sie gehörten nach dem Geschmacksempfinden der Menschen der damaligen Zeit zu einer attraktiven, zeitgemäßen Ausstattung der Wohnräume, die Gemütlichkeit und Behaglichkeit ausstrahlte. Wegen ihres günstigen Anschaffungspreises waren sie zudem für die breite Masse gut bezahlbar. Selbst zur Gestaltung der Wandflächen wurden Kunststoffbeläge beliebt. Vor allem in der Küche verwendete man sie gerne, da ihnen Spritzer aus Fett nichts anhaben konnten und sie gut mit chemischen Putzmitteln zu reinigen waren. Ihre homogene Oberfläche machte sie unempfindlich gegen Staub und Schmutz, eine Eigenschaft, die die Hausfrauen sehr schätzten. Leider enthielten all die trendigen Wand- und Bodenbeläge jener Zeit reichlich Asbestfasern, was der Gesundheit der Bewohner in hohem Maße abträglich war. Ab den 1960er-Jahren verstärkte sich der negative Trend noch. Denn Hersteller von Wandverkleidungen und Bodenbelägen setzten verstärkt auf Asbest, um Neuentwicklungen und Produktverbesserungen voranzutreiben.

In vielen Wohnhäusern in Dortmund gibt es noch die asbesthaltigen Böden und Wandverkleidungen aus den 1950er- und 60er-Jahren. Da von diesen eine permanente Gesundheitsgefahr ausgeht, sollten Sie an einen Austausch der Beläge durch ein Fachunternehmen denken. Unsere Mitarbeiter entfernen die Boden- und Wandbeläge, ohne Fasern freizusetzen und entsorgen die asbesthaltigen Produkte entsprechend der gesetzlichen Vorgaben als Sondermüll.

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    Zuverlässigkeit

    Wir halten unsere getroffenen Absprachen punktgenau ein. Geben Sie Ihren Haushaltsauflösung in unsere Hände und widmen Sie sich anderen Dingen, ohne sich weitere Gedanken machen zu müssen.

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    Pünktlichkeit

    Fünf Minuten vor der Zeit ist des Entsorgers Pünktlichkeit. Aber unser Pünktlichkeitsversprechen bedeutet auch, dass wir unsere vereinbarten Zeitfenster für die Entrümpelung um jeden Preis einhalten.

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    Sauberkeit

    Unser Versprechen an Sie ist, dass nach der Entrümpelung keine unabgesprochenen Restarbeiten übrig bleiben. Nachdem alle Gegenstände geräumt worden sind, reinigen wir die Räumlichkeiten gründlich mit einem Industriestaubsauger.

Asbesthaltige Rohrverkleidungen in einem Keller

Asbesthaltige Rohrverkleidungen

Zur Abdeckung von Rohrisolationen verwendete man auf dem Bau lange Zeit asbesthaltigen Mörtel aus Amosit, auch Grunerit oder Braunasbest genannt. Asbest kann darin in einem geringen Anteil von nur 1 % oder auch in höheren Konzentrationen bis zu 20 %, heterogen im Material verteilt, vorkommen.

Die Abdeckung der Rohrleitungen mit asbesthaltigem Material ist nicht die einzige Gefahrenquelle. Manche Leitungen sind auch mit Asbestspray, Asbestschnüren oder anderen Materialien ummantelt, die die gesundheitsschädlichen silikatischen Mineralfasern enthalten. Dabei besteht noch ein wesentlich höheres Risiko, den Asbestfasern ausgesetzt zu sein als bei der Rohrverkleidung mit Mörtel.

Asbesthaltiges Material im Wandputz

Asbestgefahr im Wandputz in Innenräumen in Dortmund

Planen Sie eine Renovierung in einem Gebäude in Dortmund, das zwischen 1960 und 1990 errichtet wurde, kommen Sie um einen Asbesttest nicht herum! Nach Einschätzung von Experten ist in 90 % der Häuser dieser Baujahre Asbest verbaut. Oft steckt es im Wandputz, ist aber auch in Fliesenklebern oder Spachtelmassen auf Gipskartonplatten zu finden. Werden Fliesen beschädigt oder bei einer Renovierung Wände bearbeitet, setzen die Einwirkungen krebserregende Asbestfasern frei. Sichern Sie sich also ab, indem Sie vorher von unseren Spezialisten Proben entnehmen lassen.

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