Fassadensanierung in Gevelsberg: Asbestfassade mit 170qm fachgerecht entsorgt

Asbestsanierung: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

In Gevelsberg stand unser Team kürzlich vor einer besonderen Herausforderung: Die Sanierung einer Asbestfassade mit einer Fläche von circa 170 Quadratmetern. Asbest ist ein hochgefährlicher Stoff, der bei unsachgemäßer Handhabung zu schweren gesundheitlichen Schäden führen kann. Daher ist es wichtig, dass die Sanierung von Asbestfassaden nur von erfahrenen Fachbetrieben durchgeführt wird.

 

Unser Vorgehen

Unser Vorgehen gewährleistet eine sichere und effiziente Sanierung, indem wir von der sorgfältigen Vorbereitung bis zur fachgerechten Demontage und Entsorgung aller schädlichen Materialien höchste Standards einhalten.

 

Vorbereitung

Um einen reibungslosen Ablauf und die Sicherheit aller Beteiligten während der bevorstehenden Arbeiten zu gewährleisten, sind folgende vorbereitende Maßnahmen essentiell:

  • Einrichten der Baustelle und Absicherung des Bereichs
  • Information der Anwohner und Passanten
  • Bereitstellen von Schutzkleidung und -ausrüstung für die Mitarbeiter

 

Demontage der Asbestplatten

Bei der Demontage der Asbestplatten werden die folgenden Schritte sorgfältig und unter strenger Einhaltung der Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften durchgeführt:

  • Planmäßige Demontage der Platten unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen
  • Verpacken und Entsorgung der Platten nach den geltenden Vorschriften


Demontage der Unterkonstruktion und der KMF

Die sachgemäße Demontage und Entsorgung der Unterkonstruktion sowie der KMF-Dämmung erfolgt nach strengen Richtlinien, um Sicherheit und Umweltschutz zu gewährleisten:

  • Entfernen der Unterkonstruktion und der dahinterliegenden KMF-Dämmung
  • Entsorgung der Materialien nach den jeweiligen Vorgaben

 

Gefährdung durch Asbest

Asbest ist ein natürlich vorkommendes Material, das aus winzigen Fasern besteht. Diese Fasern sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht sichtbar sind und leicht eingeatmet werden können.


Gesundheitliche Folgen Asbest

Asbest ist mit einer Reihe von Gesundheitsrisiken verbunden, die sich in verschiedenen schwerwiegenden Erkrankungen äußern können:

  • Asbestose: Asbestfasern können sich in der Lunge ablagern und zu einer chronisch-entzündlichen Erkrankung führen, die als Asbestose bekannt ist. Asbestose kann zu Atemnot, Husten und Brustschmerzen führen. Die Krankheit kann sich über Jahre oder sogar Jahrzehnte entwickeln, nachdem die Person Asbestfasern ausgesetzt war.
  • Lungenkrebs: Asbestfasern können auch Lungenkrebs verursachen. Lungenkrebs ist eine Krebserkrankung, die in der Lunge entsteht. Asbest ist die häufigste Ursache für berufsbedingten Lungenkrebs.
  • Andere Erkrankungen: Asbest kann auch andere Erkrankungen verursachen, wie z. B. Mesotheliom, ein seltener Krebs der Lunge oder des Bauchraums, und Kehlkopfkrebs.


Vorsichtsmaßnahmen

Die Einhaltung spezifischer Vorsichtsmaßnahmen ist entscheidend, um die Gesundheitsrisiken beim Umgang mit Asbest und bei der Sanierung von Asbestfassaden zu minimieren:

  • Sanierung von Asbestfassaden: Die Sanierung von Asbestfassaden sollte nur von erfahrenen Fachbetrieben durchgeführt werden, die über die notwendigen Kenntnisse und Ausrüstungen verfügen, um die Gefahr einer Asbestfaserbelastung zu minimieren.
  • Schutzkleidung: Bei der Arbeit mit Asbest ist es wichtig, dass geeignete Schutzkleidung und -ausrüstung getragen wird, um die Einatmung von Asbestfasern zu verhindern.
  • Umgang mit Asbestprodukten: Asbestprodukte sollten niemals zerbrochen oder zerkleinert werden, da dies zur Freisetzung von Asbestfasern führen kann.

 

Schadstoff KMF

KMF (künstliche Mineralfasern) wurden in der Vergangenheit häufig als Dämmmaterial verwendet, z. B. hinter Asbestfassaden. KMF-Fasern können ebenfalls gesundheitsschädlich sein, wenn sie eingeatmet werden.


Gesundheitliche Folgen KMF

Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch künstliche Mineralfasern (KMF) umfassen ein Spektrum von leichten bis schweren Erkrankungen, darunter:

  • Reizung der Haut und Atemwege: KMF-Fasern können zu Reizungen der Haut und der Atemwege führen. Symptome können Husten, Niesen und Juckreiz sein.
  • Lungenfibrose: In seltenen Fällen können KMF-Fasern zu einer Lungenfibrose führen, einer Vernarbung der Lunge, die zu Atemnot und Husten führen kann.
  • Krebsrisiko: Es gibt Hinweise darauf, dass KMF-Fasern das Risiko für Lungenkrebs erhöhen können.

 

Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit KMF-Dämmung

Um das Risiko einer Gesundheitsgefährdung durch künstliche Mineralfasern (KMF) zu minimieren, sind folgende Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit KMF-Dämmung unabdingbar:

  • Entfernung durch Fachbetrieb: Die KMF-Dämmung sollte nur von erfahrenen Fachbetrieben entfernt werden, die über die notwendigen Kenntnisse und Ausrüstungen verfügen, um die Gefahr einer KMF-Faserbelastung zu minimieren.
  • Schutzkleidung: Bei der Arbeit mit KMF-Dämmung ist es wichtig, dass geeignete Schutzkleidung und -ausrüstung getragen wird, um die Einatmung von KMF-Fasern zu verhindern.

 

Unser Team

Unser Team verfügt über die langjährige Erfahrung und das Fachwissen, um Asbestsanierungen bzw. Schadstoffsanierung sicher und zuverlässig durchzuführen. Wir arbeiten stets nach den neuesten Sicherheitsstandards und setzen nur zertifizierte Materialien ein.


Dauer der Sanierung

Die Dauer der Sanierung einer Asbestfassade hängt von der Größe der Fassade und den örtlichen Gegebenheiten ab. In der Regel kann eine Sanierung innerhalb von ein bis zwei Arbeitstagen abgeschlossen werden.


Fazit

Mit der fachgerechten Sanierung einer Asbestfassade beseitigen Sie nicht nur ein Gesundheitsrisiko, sondern werten auch Ihr Haus optisch und energetisch auf.


Kontaktieren Sie uns

Sie haben Fragen zur Sanierung von Asbestfassaden? Gerne beraten wir Sie unverbindlich und erstellen Ihnen ein kostenloses Angebot.
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