Abestsanierung Iserlohn
Wir übernehmen für Sie die Asbestsanierung in Iserlohn. Die NRW-Stadt im Sauerland mit ihren rund 93.000 Einwohnern hat einen Altbaubestand, der diese Maßnahme gelegentlich erforderlich macht. Darüber hinaus ist Asbest auch in Betrieben des produzierenden Gewerbes (unter anderem Metallweiterverarbeitung, Chemie, medizinische Produktion) zu finden. Wenn deren Gebäude erweitert, abgerissen oder umgebaut werden, macht sich eine Asbestsanierung in Iserlohn erforderlich.
Asbestsanierung in allen Stadtteilen von Iserlohn.
Die Asbestsanierung führen wir in der Stadt, in ihrer Umgebung und in benachbarten Gemeinden durch. Fragen Sie uns nach der Asbestsanierung in diesen Ortsteilen von Iserlohn:
- Alt-Iserlohn mit Innenstadt, Wermingsen, Gerlingsen, Nußberg, Hombruch, Dröscheder Feld, Iserlohner Heide und Obergrüne
- Sümmern mit Griesenbrauck und Rombrock
- Hennen mit Rheinen, Kalthof, Drüpplingsen, Leckingsen, Rheinermark und Refflingsen
- Letmathe mit Dröschede, Stübbeken, Oestrich, Grürmannsheide, Genna, Untergrüne, Lössel, Pillingsen, Roden und Lasbeck
- Kesbern mit Attern, Dahlsen, Wixberg und Hegenscheid.
Natürlich kommen auch Anfragen für die Asbestsanierung Iserlohn aus Hagen, dem gesamten Kreis Unna und dem Märkischen Kreis Menden, die wir gern entgegennehmen.

Warum ist die Asbestsanierung Iserlohn so brandaktuell?
Asbest ist eine versteckte Gefahr, die unbemerkt schlummern kann und nicht einmal Schäden verursacht, wenn der Baustoff selbst nicht durch bauliche Maßnahmen angegriffen wird. Doch Gebäude in Iserlohn, die etwa bis 1990 gebaut wurden und nun saniert oder (auch in Teilen) abgerissen werden, enthalten vielfach Asbest, auf den dann geachtet werden muss. Wo er vorhanden sein könnte, geht im günstigsten Fall aus vorhandenen Bauunterlagen hervor, die wir vor der Asbestsanierung Iserlohn einsehen. Wenn diese nicht oder nicht vollständig vorliegen, entnehmen wir Proben. Über mindestens 1.700 Jahre wurde der mineralische Asbest wegen seiner wirklich bemerkenswerten Eigenschaften in Bezug auf Wärmedämmung sowie Brand- und Schallschutz als Baustoff verwendet. Erste Aufzeichnungen hierzu stammen aus dem 3. Jahrhundert. Doch schon um 1900, spätestens aber in den 1960er Jahren kam der Verdacht auf, dass er gefährlich ist, weil seine winzigen Fasern Asbestose und Lungenkrebs verursachen können. Solche Krankheiten werden inzwischen bei Arbeitern, die vor 1993 ungeschützt mit Asbest gearbeitet hatten, von der Berufsgenossenschaft anerkannt. 1993 war das Jahr, als Asbest in Deutschland komplett verboten wurde. Spritzasbest war schon vorher verboten. Für den Umgang mit dem Baustoff beispielsweise bei der Asbestsanierung Iserlohn herrschen heute strengste Vorschriften. Sie sollten daher diese Maßnahme niemals ohne professionelle Hilfe in Angriff nehmen. Unsere Arbeiter schützen sich dabei hochgradig und achten darauf, die Umwelt nicht mit Asbeststaub zu kontaminieren.

An welchen Stellen ist eine Asbestsanierung in Iserlohn erforderlich?
Asbest findet sich noch in vielen Gebäuden der Baujahre bis 1992, so in Dachplatten, Bodenbelägen, Spachtelmassen, Putzen und Fliesenklebern. Er ist nicht immer erkennbar, muss aber auch gebunden keinen Schaden anrichten. Erst wenn gebundener Asbest mechanisch bearbeitet wird, so beispielsweise bei Umbaumaßnahmen (allein schon durch das Bohren oder Sägen in Wänden), werden seine Mineralfasern mit Durchmessern von 0,75 bis 4,0 µm freigesetzt. Wer diese einatmet, riskiert schwerste und oft tödlich verlaufende Krankheiten. Das war in der Geschichte der Asbestverwendung auch schon immer so, wurde aber nicht erkannt, weil diese Krankheiten manchmal erst 30 Jahre nach der Kontamination ausbrechen. Die winzigen Asbestfasern setzen sich in der Lunge fest und werden nie wieder ausgeschieden. Gefährdet sind unter anderem Heimwerker, die in älteren Gebäuden Umbauten ohne Asbesterkundung und ohne persönlichen Schutz durchführen. Sie riskieren ihre eigene Gesundheit und die der Bewohner. Unsere Beschäftigten tragen daher bei der Asbestsanierung einen Atemschutz. Den Bauabfall stufen wir automatisch als asbesthaltig ein und entsorgen ihn gesondert.


Eternitplatten
Faserzementplatten, die schwerpunktmäßig die Firma Eternit herstellt, enthielten bis 1989 standardmäßig Asbest. Erst ab 1990 führte die Bundesregierung Maßnahmen zur schrittweisen Einschränkung der Anwendung der asbesthaltigen Platten ein. Alle Hersteller setzten die gesetzlichen Vorgaben um, sodass Zug um Zug nur noch asbestfreie Faserzementplatten in den Vertrieb gelangten. Die Firma Eternit begann sogar bereits ab 1985 von sich aus, die Produktion auf unschädliche Platten umzustellen. Europaweit dauerte es noch bis 2005, bis alle asbesthaltigen Faserzementprodukte vom Markt verschwanden. Die europaweite Umstellung der Richtlinien für die Produktion und den Vertrieb der Eternitplatten tragen maßgeblich zum Schutz der Gesundheit der Bauarbeiter und der Nutzer von Gebäuden bei.

Bodenbeläge
In den 1950ern und 1960ern lagen Kunststoffböden in Wohnhäusern in Iserlohn stark im Trend. Die kostengünstigen Bodenbeläge waren relativ preisgünstig, entsprachen der Einrichtungsgeschmack der Zeit und waren sehr pflegeleicht. Geschätzt wurden damals auch Wandverkleidungen aus Kunststoff, die leicht abwischbar waren. Sie kamen im Haushalt vor allem in der Küche zum Einsatz, da ihnen Fettspritzer nichts anhaben konnten. In Laboratorien und Produktionsbetrieben waren sie wegen ihrer Resistenz gegen Säure und Chemikalien hochgeschätzt. Zudem galten sie als sehr hygienisch, da Staub und Schmutz nicht durch die dichte Oberfläche dringen. Die Bodenbeläge und Wandverkleidungen enthielten schon ab den 1950er-Jahren und noch verstärkt in den 1960er-Jahren Asbest, da die Hersteller die Vorteile des Minerals nutzen, um Produktneuerungen und Verbesserungen der Qualität voranzutreiben.

Rohrverkleidungen
In fast allen Altbauten in Iserlohn bestehen Rohrisolationen aus asbesthaltigem Mörtel, Drahtgittern, Gaze oder Jute-Gewebe, die teilweise einen hohen Asbestanteil in Form von Amosit aufweisen. Oft liegt die Asbestkonzentration nur bei 1 %, sie kann jedoch bis zu 20 % betragen. Da die Gefahr einer Asbestbelastung nicht nur vom Mörtel ausgeht, mit dem Rohrleitungen abgedeckt sind, sondern auch von allen anderen Materialien, mit denen die Leitungen unter Umständen ummantelt sind, ist das Risiko einer Gesundheitsgefährdung durch die Asbestfasern nicht so leicht zu überblicken.
Eine professionelle Asbestanalyse der Rohrverkleidungen in Ihrem Haus in Iserlohn gibt Aufschluss darüber, welche Gefahren dort lauern.

Wandputz
Bei Sanierungsmaßnahmen in Altbauten in Iserlohn ist eine hohe Vorsicht geboten! Laut Einschätzung von Experten enthalten rund 90 % der Häuser mit einem Baujahr zwischen 1960 und 1990 Asbest. Dies kann überall im Haus verborgen sein. Der Wandputz, Fliesenkleber im Bad, in der Küche und sonstigen gefliesten Bereichen, Spachtelmassen und Bauplatten aus Gipskarton enthalten sehr oft Asbest. Die krebserregenden Asbestfasern werden frei, wenn die entsprechenden Baumaterialien Schäden erleiden oder Fliesen abgeschlagen werden.
Lassen Sie deshalb unbedingt das Baumaterial auf Asbest testen, bevor Sie in Ihrem Gebäude in Iserlohn Sanierungen durchführen! Andernfalls gefährden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit massiv Ihre Gesundheit. Unsere Mitarbeiter entnehmen die Proben, ohne dass dadurch eine Gefährdung entsteht und lassen sie im Labor analysieren, damit Sie Sicherheit haben und gegebenenfalls eine Asbestsanierung durchführen lassen können. Diese schützt Sie und Menschen, die Ihr Haus betreten, langfristig. Die Kontamination der Umgebung mit Asbestfasern wird nachfolgend vermieden.