Sanierungspanne bei Gebäudeabbruch in Hagen

Asbest – Sanierungspanne bei Gebäudeabbruch in Hagen

Ein Hagener Kunde hat ein Grundstück mit einer Bauruine gekauft. Zugegeben, der Baugrund hat eine wunderbare Lage und so einen Gebäudeabriss ist auch kein Hexenwerk. Grundsätzlich ist das richtig. Wenn der Bauplatz einmal geräumt ist, kann ein wunderschönes Eigenheim für die junge Familie entstehen. Ärgerlich ist nur, wenn der Abbruchunternehmer entweder kein Fachmann in seinem Gebiet ist oder sich schlicht nicht an geltendes Recht hält. In diesem Fall wurde die Baustelle äußerst dilettantisch betrieben. Das war auch der Grund, weshalb die Behörden darauf aufmerksam wurden und schließlich eingeschritten sind. Hier wurde ein sofortiger Baustopp veranlasst und wir wurden zurate gezogen. Wie man sehr schön sieht, wurde die Asbestfassade mit roher Gewalt heruntergeschlagen. Ein schlimmer Fehler, da nicht nur die Arbeiter dem Asbest ausgesetzt sind, sondern auch die und Umgebung in Mitleidenschaft gezogen wird. Durch dieses rohe und planlose Vorgehen ist ein erheblicher finanzieller Schaden entstanden. Normalerweise ist der Abbruch eines solchen Gebäudes inklusive der ordnungsgemäßen Schadstoffsanierung in einem kleineren fünfstelligen Kostenrahmen zu realisieren. Durch diesen schlechten Start ist dieser Betrag schon für die Sanierung des Grundstückes anzusetzen. Das wünscht sich kein Bauherr.

Wie kann man ein solches Projekt gut vorbereiten?

  1. Wenn man ein Neubauprojekt plant, hat man in der Regel einen Architekten zur Hand. Dieser sollte schon bei der Vorbereitung des Baugrunds in die Beratung einbezogen werden. Architekten kennen sich mit den Problematiken eines Rückbaus aus und erkennen auch die üblichen Gebäudeschadstoffe.
  2. Gerade Bereichen, in denen man sich selber nicht auskennt, sollten von Firmen ausgeführt werden, die eine solide Expertise haben. Hierzu findet man im Internet nicht nur zahlreiche Bewertungen von anderen Kunden, sondern auch Informationen über Zertifikate und Befähigungsnachweise.
  3. Wie es bei allen anderen Anschaffungen auch der Fall ist, sollte man sich mehrere Angebote einholen. Wenn zwischen den Offerten sehr hohe preisliche Abweichungen sind, sollte man sich Gedanken machen, wieso dies so ist. Häufig helfen einfache Gespräche mit den Unternehmen schon, um den „Pferdefuß“ zu finden. Wenn ein Anbieter deutlich günstiger ist als die anderen sind, hat das meist einen guten Grund.

Wie wäre man ihr richtig vorgegangen?

  1. Die Asbestfassade wäre vorsichtig händisch abgebaut worden und in entsprechenden luftdichten Asbestsäcken abtransportiert worden. Dadurch hätte man nicht nur dem Gesetz Genüge getan, sondern ein weitläufiges verstreuten dieses giftigen Bauabfalls vermieden. Wahrscheinlich wäre man zeitlich auch schneller vorangekommen, da man die weit verstreuten Fassadenteile nicht einsammeln muss.
  2. Zeitgleich hätte man das restliche Inventar des Hauses räumen können und gegebenenfalls Schadstoffe im Gebäude ausbauen können.
  3. Zuletzt erfolgt dann der Abbruch mit einem Bagger und das Recycling des Abbruchmaterials.

Alles in allem nimmt ein solcher Gebäudeabbruch relativ wenig Zeit in Anspruch und ist schnell wieder vergessen. Man hat dann einen freien Kopf, um sich vollkommen auf den Neubau zu konzentrieren und die daraus resultierenden Probleme anzugehen. In diesem Fall hat der Hagener Kunde viele Wochen verloren, da er an ein unprofessionelles Unternehmen geraten ist.

Möchten Sie mehr Informationen? Rufen Sie uns an!

  • 20210728_075703.jpg
  • 20210728_075706.jpg
  • 20210728_075752.jpg

Ihr starker Partner

Entdecken Sie das Gefühl von Freiheit. Wir räumen, tragen und entsorgen in Ihrem Auftrag.

Zum Hochladen hier klicken oder Dateien hierher ziehen
Bitte warten…
Whatsapp
02304 / 96632–0
info@die-freiraeumer.de