Kleine Abbrucharbeiten in Dortmund Huckarde - große Wirkung

Kleine Abbrucharbeiten in Dortmund Huckarde - große Wirkung

Eine unserer lieben Kundinnen aus dem nordwestlichen Teil von Dortmund hatte immer wieder Atembeschwerden und Schleimhautreizungen nach einem längeren Aufenthalt im Keller. So wurden die Hausarbeiten im Kellergeschoss des Einfamilienhauses zur Tortur. Sie hat lange gerätselt, woran das liegen könnte. Die Dortmunderin hatte in ihrem Keller nur noch zwei Räume in Benutzung und die restlichen Räumlichkeiten so gut wie nie betreten. Erst durch den Hinweis eines Nachbarn hat sie einen Schimmelexperten zu sich eingeladen.
Dieser Fachmann hat dann sämtliche Räumlichkeiten im Kellergeschoss einmal überprüft und ist leider großflächig fündig geworden. Aufgrund des starken Befalls war schnelle Hilfe nötig. Bei unserem Ortstermin konnten wir schon im Kellerzugang den typischen Schimmelgeruch wahrnehmen, was für uns immer ein Warnzeichen ist. Wenn man häufiger mit der Thematik befasst ist, nimmt man diese Feinheiten sofort war. Der Schimmel hatte sich vor allem in den kaum genutzten Nebenräumen des Kellers ausgebreitet, war in den Haupträumen jedoch nur schwer sichtbar.
In Zusammenarbeit mit dem Raumbiologen wurde dann ein Maßnahmenkatalog aufgestellt und sofort in Angriff genommen.
Unsere Aufgaben:

Die erste geforderte Handlung war die Beseitigung der Luftbelastung in den Räumlichkeiten. Hierfür haben wir drei Maßnahmen ergriffen.

1. Abschottung des betroffenen Bereiches
2. Erzeugung eines Unterdrucks mit einem unter Druckhaltegerät und entsprechender Filtertechnik, die auch in der Asbestsanierung üblicherweise benutzt wird.
3. Flutung des betroffenen Bereichs mit einer sogenannten Ozonkanon.

Diese drei Maßnahmen sind in kurzer Zeit installiert. Dann beginnt eine Wartezeit von ca. 24-48 Stunden. In dem abgeschotteten Areal werden nun automatisch sämtliche freien Schimmelsporen wirksam bekämpfen.


Als Nächstes haben wir die betroffenen Bereiche gemäß den Vorgaben des Biologen bearbeitet. In einigen Arealen ist die oberflächliche Bearbeitung und Behandlung ausreichend gewesen. In anderen Schadbereichen musste der gesamte Putz und Teile des Mauerwerks entfernt werden. Unsere Mitarbeiter haben mit den unerlässlichen Schutzausrüstungen den abgeschotteten Bereich betreten. Die Maßnahme bestand darin, dass die Kollegen teilweise ganze Wände von Putz befreit haben. In anderen Bereichen konnten nur bestimmte Flächen, die leichten Schimmelbefall aufwiesen, entfernt werden. In einem ganz besonders befallenen Schadbereich mussten auch Teile des Mauerwerks entfernt werden.

Dauer der Maßnahme:

In dem Dortmunder Einfamilienhaus haben wir rund 3 Stunden für die Installation der Abschottung benötigt. Danach hatten wir einen Ruhetag, damit das Ozon seine Wirkung entfalten konnte. Danach haben wir weitere zwei Tage für die Abbrucharbeiten gebrauchen. Einen weiteren Tag haben wir für die Endreinigung und die den Rückbau der Abschottung bedurft. Den Wiederaufbau hat ein befreundeter und alteingesessener Handwerker für uns übernommen und innerhalb von vier Tagen abgeschlossen.
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten hat der Baubiologe nochmals und zwischendurch immer wieder ein Auge auf die Handlungen geworfen. Seine abschließende Bewertung und seine Analysen haben die positive Auswirkung der Maßnahme bewahrheitet. Unsere Dortmunder Kundin konnte die Wirksamkeit ebenfalls unmittelbar bestätigen, da sie wieder symptomfrei den Keller nutzen konnte.

Ursachen für Schimmel

In diesem Fall war der Grund für den Schimmelbefall ein falsches Heiz- und Lüftungsverhalten sowie eine schadhafte Stelle an der Außendämmung. Aufgrund der seltenen Nutzung oder vielmehr der Nichtbenutzung der Räumlichkeiten ist diese Schädigung erst zu einem größeren Problem geworden.

Hier ein Merkblatt eines befreundeten Sachverständigen zum Thema Lüften und Heizen zur Schimmelvorbeugung und Kosteneinsparung:

Merkblatt: 
Richtiges Heizen und Lüften 

Im Winter ist wieder die Zeit, in der man um das Heizen nicht herumkommt. Allerdings sollten Sie jedoch einige Regeln beachten, um einerseits Geld zu sparen und andererseits ihre Wohnung auch vor Schäden, wie beispielsweise vor Schimmelbildung, zu schützen. Die wichtigsten Regeln habe ich deshalb in diesem Merkblatt für Sie zusammengefasst: 

-    Wenn Sie Heizenergie sparen möchten, reduzieren Sie die Wohnungstemperatur gleichmäßig in allen Räumen. 
-    Achten Sie aber bitte darauf, dass die Temperatur nicht dauerhaft unter 18°C abfällt. 
-    Bei unterschiedlich erwärmten Räumen kann es in den kälteren bzw. nicht geheizten Räumen durch den Temperaturunterschied schnell zu  ungewollten Schimmelbildungen kommen. Halten Sie die Türen zwischen Räumen mit unterschiedlich hoher Heiztemperatur deshalb (außer beim Lüften) geschlossen.
-    Schalten Sie die Heizkörper in der Heizperiode nie ganz aus. Das regelmäßige Auskühlen der Räume verlangt immer wieder ein teures Aufheizen. Je kälter es draußen ist desto mehr kühlen die Wände aus und desto mehr neue Energie braucht man, um die abgeflossene Energie wieder nachzuheizen.  Selbst bei längerer Abwesenheit ist es preiswerter, die Beheizung auf einer Mindesttemperatur durchlaufen zu lassen. 
-    Lüften Sie regelmäßig. Morgens und abends sollte die gesamte Wohnung einmal richtig durchgelüftet werden. Wenn möglich, sollten sie kurzfristig für Durchzug sorgen. Bitte kippen Sie nicht die Fenster. Diese Art der Lüftung kostet nur Geld und bringt nicht viel. Um richtig zu lüften, machen Sie die Fenster für kurze Zeit weit auf.
-    Auch bei Regen oder Schneefall lüften Sie bitte die Wohnung. Es ist zwar kaum zu glauben, aber auch dann ist die Außenluft trockener als die aufgeheizte Zimmerluft. 
-    Entstehen in der Wohnung größere Mengen an Wasserdampf (beispielsweise beim Kochen oder im Bad), schließen Sie alle Türen zu dem betroffenen Raum und öffnen Sie dann das Fenster, damit der Dampf sofort entweichen kann. 
-    Sollte Ihr Bad kein Fenster haben, lassen Sie die Lüftung ausreichend lange laufen bzw. lüften Sie über den kürzesten Weg durch ein anderes Zimmer. Achten Sie dabei aber darauf, dass die Türen zu den sonstigen Räumen geschlossen sind.
-    Trocknen Sie Wäsche in der Wohnung oder bügeln dort, muss der betroffene Raum häufiger gelüftet werden. Achten Sie dabei aber bitte auch darauf, dass während des Lüftungsvorgangs die Türen zu diesem Raum geschlossen bleiben. 
-    Ein ideales Raumklima ist erreicht, wenn im Mittel die Raumtemperatur bei 20°C und die relative Luftfeuchte bei 50 % liegen. ​​​​​​​

Bitte beachten Sie diese Regeln in Ihrem eigenen Interesse. 
So sparen Sie kostbare Energie und Kosten.
Erik Bäbler, Stukkateurmeister 
Zert. Energiefachmann Stukkateurhandwerk
öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständigen im Stukkateurhandwerk
TÜV zertifizierter Fachbetrieb im Bereich von Schimmelsanierung und Innendämmung
www.baebler.de  

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