Flachdach Asbest- und KMF-Sanierung in Hagen

Flachdach Asbest- und KMF-Sanierung in Hagen


Dächer sanieren bedeutet immer eine besondere Herausforderung. Zum einen ist die Höhe nicht jedermanns Sache, in diesem Fall die siebte Etage. Zum anderen bedarf die Sanierung immer ein gutes Wetter. Kein Mieter möchte gerne nasse Decken und Wände bekommen, weil das Dach nicht schnell genug wieder provisorisch abgedichtet werden konnte. Eine weitere Herausforderung ist bei dem hier vorgefundenen Aufbau, dass selbst bei schönem Wetter der Wind nicht außer Acht gelassen werden darf. Wenn der Wind einmal unter die hiesige Konstruktion fasst, könnte er das Dach teilweise oder ganz herunterreißen.


Wie war das Dach aufgebaut?


Auf dem Beton des Daches war eine doppellagige Schicht aus Künstlicher Mineralfaser (KMF) verlegt, was ein nachweispflichtiger Abfall ist. Zudem gab es eine Metallkonstruktion, auf der sehr dickwanddicke Asbestplatten verbaut waren. Darüber befand sich eine Abdichtungsschicht aus einem Rhepanol-Dachbahnsystem. Als Letztes ist eine Schicht des obligatorischen Dachkieses aufgebaut worden.


Wie wurde das Dach demontiert?


Als Erstes erfolgte das Entfernen des Dachkieses mit Hilfe eines Vakuumsaugers. In einem separaten Artikel finden Sie hier genauere Angaben. Dies ist der angenehmste und entspannteste Arbeitsschritt bei der Dachdemontage, da hierbei noch keine Schutzanzüge und Atemschutzmasken getragen werden müssen. Davon abgesehen ist das Absaugen des Kieses auch wetterunabhängig.
Danach heißt es warten auf schönes Wetter. Hier wurde von dem Dachdeckerbetrieb vorgegeben, dass maximal 80 m² pro Tag zurückgebaut werden durften, damit noch am selben Tag eine provisorische Abdichtung aufgebracht werden konnte. Gerade am Jahresanfang ist nicht immer mit beständigem Wetter zu rechnen. Von unserer Warte aus, sind aber tatsächlich 200 oder 300 m² am Tag kein Hexenwerk, wenn es nur den Rückbau betrifft.


Die restliche Dachkonstruktion wurde dann wie folgt abgebaut: die Rhepanoldachbahnen wurden zerschnitten und abtransportiert. Hierbei handelte es sich nicht um schadstoffbelastetes Material. Beim Einschneiden muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Asbestplatten nicht beschädigt werden können. Danach wurden die Asbestplatten vorsichtig demontiert und zum Abtransport in Asbestsäcke einpackt. Folgend wurde die KMF-Dämmwolle ebenfalls in staubdichte Säcke verpackt und abtransportiert. Als letzter Arbeitsschritt erfolgte die Demontage des Metalluntergestelles. Nachdem dann der gesamte rückgebaute Bereich gesäubert war, konnte der Dachdecker die Abdichtung aufbringen.
Dieses Prozedere wurde so häufig wiederholt, bis das gesamte Dach saniert war. Die Kollegen, die in luftigen Höhen keine Probleme haben, konnten während der Arbeit den fantastischen Ausblick über Hagen genießen. Wahrscheinlich hat die Bauherrin die Demontage an den Anfang des Jahres gelegt, damit unsere Kollegen nicht in Versuchung kommen, Liegestühle auf dem Dach aufzustellen. Aber Spaß beiseite. Kennen Sie Bauherren, die eine solche Sanierung durchführen möchten oder sind Sie selbst eine/ein solche/r Bauherrin oder Bauherr? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Natürlich stellen können wir auch den Kontakt zu einem verlässlichen Dachdeckerbetrieb herstellen.

 

Ihr starker Partner

Entdecken Sie das Gefühl von Freiheit. Wir räumen, tragen und entsorgen in Ihrem Auftrag.

Ihr starker Partner

Entdecken Sie das Gefühl von Freiheit. Wir räumen, tragen und entsorgen in Ihrem Auftrag.

Zum Hochladen hier klicken oder Dateien hierher ziehen
Bitte warten…
Whatsapp
02304 / 96632–0
info@die-freiraeumer.de