Asbestrohrverkleidung in Dortmund

Asbestrohrverkleidung in Dortmund

 

Unser Dortmunder Kunden war es erst einmal geschockt: Umbau einer Gewerbefläche und dann ein Baustopp, da der Tischler Asbest gefunden hat.


Unter Hochdruck hat einer unserer Dortmunder Kunden ein Ladenlokal renoviert. Alles war eng getaktet. Tischler, Elektriker, Ladenbauer, Heizungsbauer, Bodenleger und Maler haben sich die Klinke in die Hand gegeben. Der gesamte Umbau war minutiös geplant. Innerhalb von fünf Wochen sollte ein Ladenlokal komplett entkernt und neu aufgebaut werden. Als der Tischler dann die abgehängte Decke demontiert hat, ist ihm sofort die merkwürdige Dämmung um die Heizungsrohrleitung aufgefallen. Da dieser Schreiner schon mehrfach Kontakt mit Asbest hatte, hat er dem Bauherrn die Stilllegung der Baustelle nahegelegt. Glücklicherweise hatte der Dortmunder Geschäftsmann im Bekanntenkreis von unserer Dienstleistung gehört. Schon 4 Stunden nach Baustopp waren zwei unserer Asbestexperten vor Ort und haben die Lage eingeschätzt. Die größte Sorge des Geschäftsmanns war es, nicht nur die Baustelle länger stilllegen zu müssen, sondern auch sämtliches Inventar aufwendig abbauen zu müssen. Glücklicherweise konnten wir ihn hier beruhigen. Zum einen kann man sehr kleinteilig Räumlichkeiten von anderen Räumen abteilen und in Unterdruck setzen, zum anderen kann man mit dem Glove-Bag-Verfahren völlig staubfrei die Asbestummantelung entfernen.

 

1. Schutzmaßnahmen

a. Als Erstes werden, wenn nötig, die Betroffenen Räumlichkeiten von anderen Räumen mit einer Staubschutzwand abgetrennt.

b. Dann werden die betroffenen Rohrleitung mit einem sogenannten Glove-Bag umschlossen und luftdicht verklebt.

c. Die Räumlichkeiten werden bei Bedarf in Unterdruck versetzt und der Glovebag wird an einen sogenannten „H-Sauger“ (spezieller Industriesauger mit Filtertechnik, die keinen Asbeststaub austreten lässt), angeschlossen.

2. Durchführung

a. Die entsprechend gerüsteten und mit Schutzanzügen bekleideten Kollegen können nun, wie man es aus Hochsicherheitslabor kennt, durch in den Glovebag eingearbeitete Handschuhe die Ummantelung staubfrei abbauen und in den Glovebag fallen lassen.

b. Mit dem „H“-Staubsauger werden dann die letzten Verunreinigungen gründlich abgesaugt und bei Bedarf nochmals mit tensidhaltigem Wasser nachgereicht, um letzte Stäube aufzunehmen.

c. Danach wird der Globe-Bag vom Rohr entfernt und direkt in einen staubdichten Asbestsack verpackt.

d. So arbeitet man sich Meter um Meter weiter, bis man am Ende des Rohres angekommen ist.

3. Chronologie

a. Morgens um 9:00 Uhr wurde unser Kunde vom Tischler über den Asbestfund benachrichtigt.

b. Mittags um 12:15 Uhr haben unsere Fachleute die Baustelle begutachtet.

c. Am kommenden Morgen um 6:20 Uhr waren unsere Fachkräfte vor Ort und haben mit den Arbeiten begonnen. Da es sich nur um wenige Meter Asbestrohrverkleidung gehandelt hat, die auch noch gut zugänglich waren, konnten die Sanierungsarbeiten um 9:40 Uhr abgeschlossen werden.

d. Die Räumlichkeiten konnten somit nur 24 Stunden und 40 Minuten nach dem Asbestfund wieder freigegeben werden.

 

Bauarbeiten sind laut, dreckig und langweilig? Genau das ist bei uns nicht der Fall. Wir finden es immer wieder spannend, vor neue Herausforderungen gestellt zu werden und so unsere Kunden mit schnellen, pragmatischen und sehr sicheren Verfahren auch kurzfristig aus Notlagen zu „retten“. Das macht unsere Arbeit aufregend und wie in diesem Fall unseren Dortmunder Auftraggeber glücklich.

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