Asbest im Garten, nicht nur in Hagen

Asbest im Garten, nicht nur in Hagen

Viele Menschen haben einen Garten, andere schauen neidvoll zu, wie so mancher Hobbygärtner sein Obst und Gemüse selbst anpflanzt. In Gärten wird aber nicht nur gegärtnert, sondern man verbringt mit seinen Lieben seine Freizeit darin. Hier werden Gartenfeste veranstaltet und die Kinder und Enkelkinder toben darin herum. Bei einem solchen Idyll sollte man nicht mit Schadstoffen rechnen. Doch leider werden vermeintlich pragmatische Lösungen zu einem Schadstoffproblem. Die häufigsten Schadstoffe im grünen Rückzugsort vieler Menschen sind:

1. Eternit Wellplatte
2. Asbestplatten
3. Bahnschwellen

In vielen Schrebergärten sind diese versteckten und nicht versteckten Schadstoffe zu finden und belasten Menschen, Tiere und die Bepflanzung.

Die Eternit- und Asbestplatten sowie alte Bahnschwellen werden häufig als Beetbegrenzung genutzt. Sie sind extrem pflegeleicht, langlebig und waren eine Zeit lang sehr leicht zu bekommen. Doch die Belastung ist nicht zu unterschätzen. So kann man bei der Gartenarbeit oder durch das Wilde toben der Kids das in die Jahre gekommene Asbest in 1000 Scherben zerbrechen. Der Asbeststaub wird eingeatmet und die Reste vielleicht nur unzureichend eingesammelt. Eine solche Belastung wünscht keiner seinen Kindern und Enkeln.
Bei Bahnschwellen ist die Schadstoffbelastung eine andere und kann über Jahre an die Umgebung abgegeben werden. Die Teeröle können zu Hautreizungen und Atembeschwerden führen. Aber auch bei sehr alten Bahnschwellen, die äußerlich keine Teerölanhaftungen zeigen, können gefährliche Benzo(a)pyren enthalten. Niemand möchte einen Salat genießen, der direkt neben solchen Giftstoffen angebaut wird.

Entsorgung gefährliche Abfälle

In der Entsorgung spricht man bei Asbestplatten und Bahnschwellen nicht umsonst von sogenannten „gefährlichen und nachweispflichtigen Abfällen“. Was bedeutet das? Diese Art von Abfällen dürfen nicht einfach so „auf die Kippe“ gefahren werden, sondern der Entsorger muss genau nachweisen, von wo der Abfall kommt, wie viel Abfall angeliefert wurde und wie der Abfall dann entsorgt wurde. Dies wird protokolliert und unmittelbar auf dem elektronischen Weg an die Überwachungsbehörden gemeldet. Jeder Kunde bekommt einen "Entsorgungsnachweis", auf dem sowohl der Transporteur wie auch der Entsorger verzeichnet sind. Bei benötigen dafür eine behördliche Zulassung.

Keine Panik! 

Es gibt aber keinen Grund zur Panik. Für einen Fachbetrieb ist eine solche Entsorgung bzw. Sanierung eine Kleinigkeit. In unserem letzten Fall dieser Art wurde ein Kompost in Hagen mit Asbestplatten eingefasst. Um jegliches Risiko auszuschließen, hat unser Kunde nicht nur die Einfassung durch uns entsorgen lassen, sondern gleich den ganzen Kompost abtragen lassen. Er wollte sicherstellen, dass keine weiteren Gefahrenstoffe in seinem Garten verteilt werden. Bei den Arbeiten konnten wir feststellen, dass in diesem Falle die Asbesteinfassung unbeschädigt war und somit keinerlei Gefahr für ihn und seine Familie bestand.
Kennen Sie auch Gärten bei ihren Nachbarn oder Freunden, bei denen solche Schadstoffe zu finden sind? Sprechen Sie uns gerne an, wir helfen weiter.

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